Sei gelobt, mein Gott

Der Sonnengesang des heiligen Franziskus stand im Zentrum unserer Morgengebete. Zum einen mit Blick auf unsere Reise im September, zum anderen, weil er unseren Blick dankbar und voller Ehrfurcht auf Gottes Schöpfung lenken kann.

 

So viel haben wir unverdient geschenkt bekommen.
So viel bekommen wir immer noch Tag für Tag geschenkt.
Franziskus war sich dessen bewusst.

 

Mit seinem Sonnengesang hat er uns ein Lied hinterlassen, das heute vielleicht noch aktueller ist als zur Zeit seiner Entstehung. Ein Lied, das uns Wert und Schönheit der Schöpfung vor Augen führt. Ein Lied, da klar macht, warum es richtig ist, alles von Gott Geschaffene zu hüten und zu bewahren.

 

Sonne und Mond nennt Franziskus Bruder und Schwester, ebenso Wetter, Wasser und Feuer; was wären wir ohne sie. Die Erde ist in seinen Augen unsere Mutter. Und Franziskus schreckt auch nicht davor zurück, selbst den Tod als Schwester anzunehmen.

 

Vielleicht findet ihr in den nächsten Tagen die Zeit, diesen schönen Text einmal in aller Stille zu lesen. Es lohnt, denke ich >>> zum Text